Wie man Design und Content-Marketing-Strategie in Einklang bringt

Die Zeiten, in denen man einfach den auf seinen Instagram-Post legen konnte, um die Follower zu begeistern, sind längst vorbei. Heutzutage wird Social Media täglich mit Millionen von Beiträgen überschwemmt, die um die Aufmerksamkeit der Nutzer kämpfen. Diese Landschaft ändert sich rasant – nicht nur in Bezug auf sich ständig weiterentwickelnde Content-Trends, sondern auch auf Plattformen, die ihre Funktionen anpassen. Dazu kommen neue Plattformen wie BeReal, die Marken noch nicht vollständig für sich nutzen können...

Authentizität in den sozialen Medien ist ebenfalls ein großes Thema, insbesondere bei jüngeren Generationen, sodass traditionelle Marketingtaktiken von Marken möglicherweise nicht mehr so effektiv sind wie früher.

Gutes Design allein reicht heute nicht mehr aus, um Ihre Marke ins Rampenlicht zu stellen – es muss mit einer Content-Marketing-Strategie und einer ordnungsgemäßen Umsetzung kombiniert werden. Die Zuschauer nehmen astronomische Mengen an Inhalten auf, daher ist es entscheidend, sich von der Masse abzuheben und prägnant zu sein. Tatsächlich wurde eine leicht erkennbare Marke als der wichtigste Faktor für die Wiedererkennbarkeit auf Social Media eingestuft!

Als kreative Digitalagentur sind wir leidenschaftlich daran interessiert, Marken online wirklich zum Strahlen zu bringen. In diesem Blogpost skizzieren wir einige Ansätze für Content in sozialen Medien (mit Beispielen) und zeigen Ihnen auch unseren Designansatz.



Content-Strategie: Ansätze für Social-Media-Content


1. Bilden & Informieren

Eine der Rollen, die Marken übernehmen müssen, ist die Bildung ihrer Verbraucher – sowohl bestehende als auch potenzielle. Dies umfasst die Aufklärung über Produkte oder Dienstleistungen, aber auch über die Branche. Tipps und Q&As, Funktionsbeschreibungen sowie Statistiken und Berichte – all das sind gute Beispiele. Besonders wertvoll ist dies für neue Branchen sowie solche, die für normale Kunden schwer zu verstehen sind, wie Technologie oder Gesundheitswesen.


2. Interagieren & Verbinden

Social Media ist für Interaktionen gedacht und dafür, Ihre Kunden besser kennenzulernen. Q&As und Umfragen sind perfekte Beispiele, um eine Marken-Community näher zusammenzubringen. Das Teilen von nutzergenerierten Inhalten (UGC) und Kundenerfahrungen ermöglicht es Ihrem Publikum, sich besser mit Ihrer Marke zu identifizieren, indem es die Erfahrungen anderer Kunden nachvollzieht.


3. Promoten

40% der Verbraucher möchten auf Social Media über Aktionen und Angebote informiert werden! Blitzangebote, Verlosungen und Partnerschaften bieten Ihren Kunden einen Mehrwert, also nutzen Sie Ihre Plattform, um diese zu teilen. Verlosungen können auch eine großartige Möglichkeit sein, Ihre Zielgruppe zu vergrößern.


4. Inspirieren

Designorientierte Branchen können von schönen visuellen Darstellungen profitieren, um ihr Geschäft sowohl für Produkte als auch für Dienstleistungen zu bewerben. Es gibt viele Möglichkeiten, dies anzugehen, sei es kreativer und schwer fassbarer (denken Sie an Parfümwerbung!) oder indem Sie Produkte so zeigen, wie sie wirklich sind, bei echten Menschen in echten Wohnungen. Pinterest ist hier ein großartiger Kanal, den es zu erkunden gilt!


5. Unterhalten

Memes halten das Internet am Laufen, und für Marken ist das nicht anders. Für einige Marken haben sich TikTok und Twitter zu Plattformen entwickelt, auf denen die Admins unterhaltsame Inhalte erstellen, die vom Produkt oder der Dienstleistung ihres Arbeitgebers inspiriert sind. Dieser Ansatz war eindeutig erfolgreich für Marken, die bereit sind, ein kreatives Risiko einzugehen, um auf Trends aufzuspringen, wie Duolingo, Ryanair und Scrub Daddy.


6. Eintreten

71% der Verbraucher sagen, dass es wichtig ist, dass Marken das Bewusstsein für soziale Themen schärfen und Stellung beziehen. Kunden legen Wert auf gemeinsame Werte und das Engagement in sozialen Initiativen. Bei diesem Ansatz müssen Marken sicherstellen, dass es nicht gezwungen wirkt und zu Themen sprechen, die mit ihrer Mission übereinstimmen.



Designstrategie: Effizienter Designprozess für Social Media



1. Planen und Strategien entwickeln:

  • Der erste Schritt (und wahrscheinlich der wichtigste!) ist die Entwicklung einer Strategie. Bevor Sie Ihren Content entwerfen, müssen Sie die Botschaft, die Sie dem Empfänger senden möchten, berücksichtigen – denken Sie daran, Content ist King. Das visuelle Design, das Sie erstellen, sollte die Marke und die Botschaft nur bereichern.
  • Denken Sie darüber nach, wer Ihre Zielgruppe auf den verschiedenen Social-Media-Plattformen ist und wie Sie alles zu einer kohärenten Omnichannel-Strategie verbinden können.
  • Video, Text oder Bild – wechseln Sie die Inhaltstypen ab, aber vergessen Sie nicht, dass Kurzvideos am besten performen.
  • Jeder Beitrag sollte ein individuelles Ziel haben. Überlegen Sie, wie sich jedes von Ihnen erstellte Content-Stück auf die Wahrnehmung Ihrer Marke durch das Publikum auswirkt – verstärkt es diese... oder widerspricht es ihr?

2. Erstellen Sie einen konsistenten und kohärenten visuellen Stil:

  • Eine konsistente Marke wird das Markenbewusstsein fördern – entscheidend, um das Vertrauen Ihres Publikums zu gewinnen.
  • Die Einhaltung Ihrer Markenkohärenz bedeutet, sich an Ihre Markenrichtlinien zu halten; verwenden Sie Farben, Schriftarten und Bilder, die Ihre Marke widerspiegeln.
  • Eine konsistente Marke = einprägsam, besonders über verschiedene Plattformen hinweg.
  • Das bedeutet nicht, dass es keine Variation in Ihrem Content geben sollte, aber achten Sie auf Konsistenz in Ihren Beiträgen.

3. Erstellen Sie flexible Vorlagen:

  • Obwohl das Wort „Vorlage“ generisch klingen mag, sollten Sie sie als eine Möglichkeit betrachten, Content zu strukturieren.
  • Sie helfen, den Designprozess auf skalierbare Weise zu beschleunigen.
  • Gewährleistet Konsistenz in Ihren Designs über verschiedene Feeds hinweg – sei es Schriftgröße, Abstände, Ränder usw.
  • Erstellen Sie eine Reihe von Vorlagen, die für verschiedene Content-Typen verwendet werden können.

4. Optimieren Sie Ihre Designs für verschiedene Plattformen:

  • Überlegen Sie, wie Sie Ihre visuellen Inhalte für jede Social-Media-Plattform anpassen können.
  • Jede Plattform hat unterschiedliche Größen- und Inhaltsrichtlinien.
  • Führen Sie eine Übersicht über die Dimensionen, damit Sie die Größe Ihres Artwork schnell anpassen können.
  • Es ist auch wichtig zu überlegen, welche Inhalte auf welcher Plattform am besten funktionieren. Beispielsweise funktionieren informativere Beiträge besser auf LinkedIn, während inspirierender Content besser auf Instagram und Pinterest funktioniert.


Jede Plattform hat ihre eigenen Regeln, daher ist es wichtig, nicht nur hübsche Grafiken zu entwerfen, sondern auch die Content-Strategie zu berücksichtigen. Überlegen Sie, welche Botschaft Sie mit jedem Beitrag vermitteln möchten, und welchen Mehrwert sie für Ihr Publikum bietet. Sie müssen nicht auf jeden Trend aufspringen, um eine loyale Community für Ihre Marke aufzubauen. Stattdessen sollten Sie überlegen, was Ihren Followern wirklich wichtig ist, und dann etwas Kreativität hinzufügen!

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